علما أن الوحدات المغربية قاتلت في جبهات كثيرة
تونس صقلية إيطاليا كورسيكا فرنسا ألمانيا خصوصا الجنوب الغربي و عاصمته stuttgart
و كذلك شمال االننمسا
هناك فيديو يكرم المغاربة في مدينة stuttgart
و هذا مقال بالألمانية من جامعةwien
يتحدث عن دور الوحدات المغربية الرئئيسي في تحرير جنوب غرب ألمانيا
jedenfalls, dass diese Soldaten anscheinend mehr oder weniger untätig auf ihre
Repatriierung warten mussten. Die Weigerung, marokkanische Soldaten in
französische Einheiten einzugliedern, ist insbesondere im Hinblick auf die im
gleichen Telegramm geäußerte Klage über die zu geringe Anzahl an Soldaten, die
der Besatzungstruppe in Österreich zur Verfügung stünden, bezeichnend. In den
Vorarlberger Archivquellen und Zeitungen werden marokkanische Soldaten
hingegen bis Herbst 1946 erwähnt, besonders im Zusammenhang mit dem „Fall
von Sulz“ im Oktober 1946, den ich im übernächsten Kapitel behandeln werde.
Die Gründe für den Abzug (des Großteils) der Division im September 1945 werden
in der wissenschaftlichen Literatur unterschiedlich bewertet. Klaus Eisterer weist in
seinem 1993 in den Dornbirner Schriften erschienen Artikel „Fraternisierung 1945“
auf Beschwerden über die Stationierung „farbiger“ Truppen in Österreich hin:
„Schon Ende Juli hatte die zuständige Direktion im französischen
Außenministerium den Minister auf die Tatsache aufmerksam gemacht, daß die
Anwesenheit von farbigen Truppen in Österreich zunehmend auf Vorbehalte
stoße.“
168
Eisterer impliziert, dass diese „Vorbehalte“ ein wichtiger Faktor für die
Entscheidung zum Abzug der 4e DMM waren.
169
Hamid Lechhab hingegen ist der
Meinung, dass diese Beschwerden keine entscheidende Rolle spielten:
„Unserer Meinung nach ging es darum, daß die Franzosen ihren Stolz zeigen
wollten, daß sie - und nicht die Farbigen/ Marokkaner den Sieg davon getragen
hatten. Marokko war zu dieser Zeit noch selbst eine französische Kolonie. Es ging
folglich auch darum, die Marokkaner innerhalb der Armee zu entsolidarisieren,
168
Eisterer, Klaus: Fraternisierung 1945, in: Dornbirner Schriften, Nr. 14, (1993), S 21-34: S 25
169
Ebda.: S 25 56
damit sie nach einer Rückkehr in die Heimat nicht zur Bedrohung für die
französische Kolonialmacht würden.“
170
Ich teile Hamid Lechhabs Ansicht, dass Beschwerden über die Präsenz
marokkanischer Soldaten in Österreich keinen wesentlichen Faktor für deren
Abzug darstellten, aus zwei Gründen: Erstens passt der Austausch afrikanischer
durch französische Truppen in die französische Politik des „blanchissement“ - ein
Austausch, der ab Herbst 1944 systematisch vorangetrieben wird -, und zweitens
deutet ein Befehl des Generalstabs der Division, in dem es um die Einrichtung von
Freizeitanlagen für die Soldaten ging, stark darauf hin, dass von Anfang an
lediglich eine kurzfristige Stationierung der 4e DMM in Österreich geplant war. In
diesem Befehl heißt es nämlich: „Le stationnement de la 4ème Division Marocaine
dans le Vorarlberg peut durer plusieurs semaines.“
171
Natürlich war zu diesem
Zeitpunkt schon klar, dass nach der Ausweitung der französischen
Besatzungszone auf Tirol und vier Bezirke
unter französischer Kontrolle stehenden Bergregionen – und somit vor allem
Berber – rekrutiert. Während die marokkanischen Goums sich ab 1930 komplett
aus Berbern zusammensetzten, hatten die Tirailleurs-Regimenter im 2. Weltkrieg
immer noch einen substantiellen Anteil arabischer Soldaten.
172
Die (wenigen) marokkanischen Offiziere kamen hingegen aus der politischen Elite
der autochthonen Bevölkerung. Von 32 Absolventen der Militärakademie Dar
Beida zwischen 1921 und 1926 wurden 23 nach ihrer militärischen Karriere caïd
(ländliche Stammesoberhäupter) und ein weiterer Pasha (Gouverneur einer
Stadt).
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Aus der starken Dominanz ländlicher Eliten lässt sich schließen, dass
Berber auch bei den autochthonen Offizieren stark vertreten waren. Auch dieser
kleinen elitären Schicht stand nur eine begrenzte Karriere in der französischen
Armee offen. Sie konnten maximal bis zum Capitaine befördert werden, und auch
das war normalerweise erst nach 25 Dienstjahren möglich.
174
Trotz dieser Dominanz von Berbern in den autochthonen marokkanischen
Einheiten war Arabisch die primäre Kommunikationssprache unter den
Kolonialsoldaten.
175
Konkrete Zahlen zur Herkunftsregion stehen mir nur für das 6e RTM, das ab Juli
1945 das Gros der marokkanischen Soldaten in Vorarlberg stellte, zur Verfügung.
Die meisten Soldaten dieses Regiments kamen aus den Regionen Casablanca
(914), Rabat (652) und Marrakesch (436). Diese Regionen umfassten alle sowohl
die namensgebenden Städte und umliegenden flacheren (Küsten-)Regionen als
auch Bergregionen des Hinterlands.
http://othes.univie.ac.at/10342/1/2010-06-10_0206569.pdf
الوحدات المغربية في ألمانيا و النمسا
Fin avril 1945, les éléments de la 4e division marocaine de montagne (4e DMM) progressent vers le sud de l'Allemagne et l'Autriche, dans le sillage des unités blindées, en ratissant le terrain
Tirailleurs marocains progressant dans un village allemand.
Le 3 mai 1945, un escadron du 1er régiment de marche de spahis marocains participe, au sein de la 2e DB, à la prise du célèbre chalet d'Hitler, à Berchtesgaden.
rticle du journal "Le Petit Marocain", du 7 juin 1945, évoquant l'hommage du général Guillaume à ses protégés : les valeureux goumiers marocains.
1945, des tirailleurs et des goumiers marocains progressent sur le territoire du Reich agonisant.
7 avril 1945, le général de Gaulle salue le drapeau du 4e régiment de tirailleurs marocains, près de Francfort, en Allemagne.
1945, soldats du 6e RTM dans l'Allemagne occupée par les Alliés.
Mai 1945, les drapeaux des régiments de tirailleurs sont mis à l'honneur, en territoire allemand.
Carte de la campagne d'Allemagne et d'Autriche, mars-mai 1945.
to be continued